Pünktlich um 11:30 Uhr fuhr der Bus mit maximaler Zahl von 44 Personen nach Nürnberg, um dort an der Pforte des BR in der Wallensteinstraße von Frau Korinna Machalett herzlich empfangen zu werden. In der BR-Kantine waren für 13 Uhr bereits Sitzplätze reserviert, damit sich jeder vorab stärken konnte.
Um 14 Uhr wurden zwei Gruppen á 22 Personen gebildet und von den kompetenten Fachleuten Frau Sabine Göb und Herrn Thibaud Schremser über das weitläufige Gelände geführt. Sofort erkennbar war die unterschiedliche Architektur, die baulichen Veränderungen der Gebäude; errichtet in den letzten 100 Jahren.
Die Besucher konnten die beeindruckenden Techniken bestaunen, die für die Produktion hochwertiger Sendungen erforderlich sind.
Schallgedämmte Räume, Tontechniker bei der Arbeit (aus einer Woche Tonaufnahmen wird eine Stunde Sendung), Lichttechnik in den Studios und die Arbeitsplätze der Regie waren ebenso faszinierend wie die Übertagungswagen im Außenbereich. Der große
Saal im neuen Studio Franken (seit Juli 2022) bildete den Abschluss nach zwei Stunden Führung. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die „Produktion“ verschiedenster Sendungen weitaus komplizierter, aufwändiger und komplexer ist, als es von Hörfunk- oder Fernsehkonsumenten vermutet wird.
Auf der Rückfahrt wurde noch ein Zwischenstopp in Bernheck (bei Plech) eingelegt, um ein Abendessen einzunehmen. Um 19:30 Uhr war am Volksfestplatz in Bayreuth ein ereignisreicher Ausflugstag mit vielen neuen Erkenntnissen zu Ende.
Bernd Herzig
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