Am 06. August feierten wir, die SPD AG 60plus im Bezirk Oberfranken unseren Oberfrankentag.
Die Feier war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg und einfach schön. Es ist ja auch immer eine Freude, die altbekannten Gesichter wieder zu sehen. Alle sind dann zwar immer ein Jahr älter geworden, aber alle freuen sich und habe auch einiges zu berichten. Es wurde natürlich über die aktuelle Politik diskutiert, auch über grundsätzliche Fragen und - es wurde wieder viel gelacht geschunkelt und schlicht gefeiert.
Die Begrüßungsrede kam vom derzeitigen Co-Vorsitzenden Peter Jakobi, mit Dank an alle Unterstützer und Wegbereiter der Arbeitsgemeinschaft, herausragend hier der Dank an Oliver Jauernig, danach kam der fränkische Mundartdichter Heiner Hartmann zu Wort und sorgte bereits für die ersten Lacher und viel Erheiterung. Die Bayreuther Landratskandidatin Stephanie Hartmann-Erdal stellte sich den Anwesenden in einer sehr persönlichen Rede vor und unser Allround-Talent, Politiker im Unruhestand und "Gutelaunebär" Klaus Adelt trug den Bericht seiner real vor einigen Tagen erlebten Reise vor, bei dem die Pannen und Missgeschicke nicht endeten, aber letztlich alle gemeistert wurden. Diese, für kaum endende Erheiterung sorgende Schilderung, zeigt, dass "Unser Klaus" nicht nur das Politikgeschäft beherrscht, sondern auch ein Menschenfänger im besten Sinne ist.
Um es nicht zu vergessen, vor und nach allen Redebeiträgen gab es Musik, gute Stimmung, Kaffee und Kuchen zum Sonderpreis und es wurde stellenweise auch mitgesungen und geschunkelt.
Es folgte dann der Hauptredner des Tages, der Bayerische Landesvorsitzende der AG 60plus, Heinz Oesterle. Dieser hatte die Situation der Alten im ländlichen Raum als Thema, mit vielen Nebenaspekten, primär die ärztliche Versorgung und die Situation in der Pflege. Der sehr eloquenten und aufschlussreichen Erörterung von Heinz Oesterle folgte dann eine lebhafte Diskussion mit vielen Wortmeldungen, betroffene, emotionale und auch besonders kompetente, darunter auch die des ehemaligen AOK-Direktors Heinz Kaiser. Danach, wie erwähnt, wieder Musik, und dazwischen noch einmal der Mundartdichter Heiner Hartmann.
Die Stunden vergingen wie im Fluge - und das Urteil von allen war einhellig - schön war's wieder.